Pressemitteilung
AfD Brandenburg für sofortige Angleichung der Renten in Ost und West
Andreas Kalbitz, stellvertretender Landesvorsitzende der AfD: „ Die Renteneinheit muss sofort vollendet werden. Es kann nicht länger hingenommen werden, das die Kriegs- und Nachkriegsgeneration, die das Pech hatte, in der ehemaligen DDR aufzuwachsen, ein ums andere Mal nur aus diesem Grund benachteiligt wird.“
In dem kürzlich veröffentlichten „Bericht zur Armutsentwicklung in Deutschland 2016“ des paritätischen Gesamtverbandes wurde bemängelt, dass auch die Höherwertung der erzielten Einkommen nicht ausreicht, diese Ungerechtigkeit auszugleichen. Konkret bedeutet dies, dass einem Rentner in Luckenwalde 2,16 € weniger pro erworbenem Rentenpunkt angerechnet wird als einem Rentner in Sulzbach. Eine Legitimation für diese Ungleichbehandlung ist mehr als 26 Jahre nach dem Mauerfall aus Sicht der Brandenburger AfD nicht haltbar.
Andreas Kalbitz fordert daher die Gleichstellung der Rentenpunkte auf 29,21 Euro für jeden Rentner in Ost und West: “Wolkige Versprechen der Bundesregierung bleiben Worthülsen ohne Substanz. Es kann und es darf nicht sein, dass wir zwei Generationen nicht nach ihrer Lebensleistung sondern ihrer geografischen Herkunft bewerten. Ein Staat, der über Jahrzehnte diese himmelschreiende Ungerechtigkeit legitimiert, hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. Wir fordern daher die sofortige und gleichwertige Anerkennung der Lebensleistungen in Ost- und Westdeutschland. Die Bundesregierung darf die Angleichung nicht auf den Sankt Nimmerleinstag verschieben, sondern muss umgehend die Rentnern in Ost und West gleich behandeln.“