Was passiert, wenn man sich auf die Versprechen der gerade-noch-so im Land Brandenburg ‚regierenden‘ SPD verlässt, müssen Mitarbeiter des Krankenhauses Luckenwalde jetzt auf tragische Weise erfahren: Vor wenigen Monaten hatte der zuständige Landtagsabgeordnete und SPD-Generalsekretär Stohn noch großspurig versprochen: „Die Politik kümmert sich! … Alle Beteiligten sprechen sich für den Erhalt … aller Arbeitsplätze aus. Aus den Sorgen der Mitarbeiter … jetzt Ängste zu schüren … ist unangebracht.“

Dazu erklärt die stellvertretende Landesvorsitzende der AfD-Brandenburg und Landtagswahl-Direktkandidatin für Luckenwalde, Birgit Bessin:

„Stohn hat erneut bewiesen, dass er sich als Generalsekretär einer vormals sozialen Partei noch nicht einmal für die einst ureigenen Themen der SPD erfolgreich einsetzen kann: Arbeitnehmer, die sich auf ihn verlassen haben, müssen jetzt zum Arbeitsamt. Im März ist das Krankenhaus von den KMG-Kliniken übernommen worden. Jetzt – wenige Wochen später – haben die ersten Mitarbeiter ihre Kündigung bekommen. Fristgerecht am 29. Mai gingen die Einschreiben ein. Die Angst ist nun groß bei den 500 Mitarbeitern, dass auch ihre Stellen jetzt am seidenen Faden hängen. Und die ach so soziale SPD? Sie und ihr Frontmann Stohn haben – wie so oft – groß getönt und gar nichts geliefert. Die SPD hat sich eben nicht gekümmert und es werden nicht alle Arbeitsplätze erhalten. Für mich als Direktkandidatin zur Landtagswahl im Herbst steht fest: Das was, die SPD versprochen hat, wird für mich im nächsten Landtag Priorität haben. Ich werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass nicht nur der so wichtige Krankenhausstandort Luckenwalde erhalten bleibt, sondern dass auch alle Mitarbeiter dort eine gute Zukunft haben. Im Gesundheitswesen darf es nicht um Profite und Gewinn gehen. Im Gesundheitswesen muss es immer um den Menschen gehen: Den Patienten und den Mitarbeiter. Um beide wird sich nach der Wahl die AfD kümmern. Und die SPD darf dann schauen, was ihnen ihre hohlen Phrasen gebracht haben. Bestimmt keine Prozente an der Wahlurne!“