In Brandenburg arbeiten die Menschen länger und verdienen weniger als in den westlichen Ländern. Nur in Mecklenburg-Vorpommern sind die Löhne noch geringer als in der Mark. Das melden die Statistischen Ämter der Länder und des Bundes.
Dazu erklärt die stellvertretende Landesvorsitzende der AfD und Kandidatin zur Landtagswahl, Birgit Bessin:
„Das Ost-West-Lohngefälle ist durch nichts mehr zu rechtfertigen. 30 Jahre nach der ersten Wende 1989 ist es unsere Pflicht als Politiker, dafür zu sorgen, dass alle Deutschen gleich und gerecht für ihre Arbeit entlohnt werden. Der Durchschnitts-Brandenburger verdient knapp 30.000 Euro brutto im Jahr – ein Hamburger fast 42.000 Euro. Dafür muss der Ostdeutsche 56 Stunden im Jahr mehr arbeiten als der Westdeutsche. Die AfD will diese Ungerechtigkeit sofort beenden. Nur mit einer Angleichung der Löhne wird es gelingen, das ‚Ausbluten‘ des Ostens zu beenden. Natürlich gehen die Menschen dorthin, wo sie für ihre Arbeit am besten bezahlt werden und auch noch weniger arbeiten müssen. Das gut ausgebildete Personal zieht aus dem Osten weg und nimmt meist die ganze Familie mit. In der Folge sterben unsere Städte und Dörfer. Übrig bleiben nur prekäre Arbeitsverhältnisse oder das Leben von staatlicher Förderung. Ich sage: Schluss damit und das sofort. Die AfD wird der Wirtschaft ein verlässlicher Partner in Brandenburg sein und mit vernünftiger Wirtschaftsförderung die Industrie zurück in den Osten holen. Das ist ein weiterer, wichtiger Schritt in unserem Zukunftsplan für Brandenburg, den wir mit dem Auftrag der Wähler nach dem 1. September umsetzen werden. Die AfD vollendet die Wende!“