Ausweislich der neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes waren im vergangenen Jahr 17,5 % der Brandenburger armutsgefährdet. Dass die Armutsgefährdung in den alten Bundesländern nicht gesunken ist, liegt „zum nicht unerheblichen Teil an der starken Migration der vergangenen Jahre“ (Die Welt). Denn Menschen mit ausländischer Abstammung stellen bundesweit 45 % der Armutsgefährdeten, ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung beträgt aber nur knapp ein Viertel.

Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Brandenburg, Birgit Bessin, teilt dazu mit:

„Brandenburg kann sich auf der leicht gesunkenen Zahl der Armutsgefährdeten nicht ausruhen, denn ein Anteil von 17,5 % ist immer noch viel zu hoch und liegt über dem Bundesdurchschnitt. Dass die Lage sich gegenüber früheren statistischen Erhebungen leicht gebessert hat, dürfte ohnehin nicht auf das Wirken der Landesregierung zurückzuführen sein, sondern eher auf äußere Faktoren wie etwa die erfreuliche konjunkturelle Entwicklung. Spätestens wenn die Braunkohle- und Autoindustrie endgültig zerschlagen sind, wird sich dieser positive Faktor jedoch als auf Sand gebaut erweisen.

Indessen belegen die aktuellen Zahlen, wie berechtigt die Kritik der AfD-Fraktion an der vorherrschenden Einwanderungspolitik ist. Wenn Menschen mit ausländischer Abstammung bundesweit 45 % der Armutsgefährdeten stellen, obwohl ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung nur bei knapp einem Viertel liegt, dann zeigt das deutlich, dass vorrangig keine Ärzte und Atomphysiker einwandern – jedenfalls nicht bei der Asylzuwanderung aus islamischen Ländern. Vielmehr findet eine massenhafte Einwanderung in die Sozialsysteme statt, vor der wir den märkischen Steuerzahler so weit wie möglich verschonen müssen.“