Laut einer Caritas-Studie lag der Anteil der Schulabgänger ohne Schulabschluss in Brandenburg im Jahr 2017 bei 7,9 % und damit über dem Bundesdurchschnitt (6,9 %). Die Caritas erklärt sich die bundesweit gestiegenen Zahlen vor allem mit der Einwanderung.

Die stellvertretende Landesvorsitzende Birgit Bessin teilt dazu mit:

„Brandenburg hat viel zu viele Schulabgänger ohne Schulabschluss. Einmal mehr bekommt die rot-rote Landesregierung in Sachen Bildungspolitik ein ausgesprochen schlechtes Zeugnis ausgestellt. Es muss jetzt eine genaue Ursachenforschung betrieben werden, warum die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss in Brandenburg so hoch ist. Fest steht aber schon jetzt, dass der von Rot-Rot mitverursachte Lehrermangel und Unterrichtsausfall einen Teil des Problems darstellen. Und klar ist auch, dass gute Bildung nur mit den bewährten Rezepten erreicht werden: Schulnoten und klare Leistungsanforderungen, Disziplin und das Erlernen von Fakten und Fähigkeiten ohne linksgrüne Ideologie.“