Zum heutigen Jahrestag des Baus der Berliner Mauer erklärt die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Brandenburg, Birgit Bessin:

Das Unrechtsregime der SED hat hunderte Menschen das Leben gekostet, Familien und Freunde getrennt, die eigenen Bürger bespitzelt und lässt uns heute daran erinnern, wie wichtig es ist, sich friedlich für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einzusetzen. Menschen, die nichts anderes wollten, als frei und selbstbestimmt leben, von Deutschland nach Deutschland zu gehen, wurden beim „illegalen“ Grenzübertritt von Ost nach West, von Soldaten der DDR an der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer erschossen, verbluteten hilflos im Stacheldraht der Grenzanlagen. Dieses Bild bitte ich jeden Brandenburger noch einmal zu verinnerlichen, auch wenn inzwischen Jahrzehnte vergangen sind. Doch: Mord verjährt nicht! Zu verantworten haben das die Funktionäre der Staatspartei SED und was mich persönlich erschreckt: Deren Nachfolger versuchen heute in Deutschland nach der Macht zu greifen. Vor wenigen Tagen verkündete SPD-Chefin Esken, dass ihre Partei bereitstünde, um nach der Bundestagswahl zusammen mit den Grünen den DDR-Nachlassverwaltern zu Regierungsverantwortung zu verhelfen. Das ist eine Verhöhnung aller Opfer des SED-Regimes und aller Menschen, die es durch die friedliche Revolution 1989 zu Fall brachten. Es muss unter allen Umständen verhindert werden, dass die Ex-SED Deutschland mitregiert und Bundesminister stellt. Das haben gerade alle, die im Osten Deutschlands leben, aus der jüngsten deutschen Geschichte gelernt.

Deshalb müssen wir wachsam bleiben und unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat schützen. Nie wieder Schießbefehl und Mauerbau. Nie wieder Sozialismus. In Gedenken an alle Toten, Verletzten und Diskriminierten.“