Studentenvertreter der Gewerkschaft GEW haben einen 33-seitigen Katalog mit Forderungen für die Änderung des Brandenburgischen Hochschulgesetzes aufgestellt. Danach soll bei der Einstellung von Professoren ein „FINTA“-Anteil von mindestens 40 % eingehalten werden. Hierzu stellt die stellvertretende Vorsitzende des AfD-Landesverbandes Brandenburg, Birgit Bessin, fest:

«FINTA? Das haben Sie auch noch nie gehört? So ging es mir auch. Diese neueste schräge Erfindung der linksgrünen Geschlechter-Abschaffer und Sprach-Verbieger steht für „Frauen sowie Inter-, Nichtbinäre, Trans- und Agender-Menschen“. Das meint alle mit Ausnahme der heterosexuellen Männer.

Wieder einmal soll, neben den Frauen, ein verschwindend kleiner Teil der Bevölkerung zur Durchsetzung politischer Ziele missbraucht werden. Doch die Bevorzugung von „FINTA-Bewerbern“ ist ohnehin schlicht nicht mit der Verfassung vereinbar. Diese garantiert die Gleichberechtigung. Frauen mit Inter-, Nichtbinären, Trans- und Agender-Menschen zu einer Gruppe zusammenzufassen, widerspricht genau dieser Gleichberechtigung. Warum Frauen? Warum nicht Männer? „MINTA“ wäre genau wie „FINTA“ verfassungswidrig. Linke und Grüne fantasieren davon, dass nur Quoten Gerechtigkeit schaffen würden. Genau das Gegenteil ist der Fall. Quoten sind immer Diskriminierung. Dagegen werden wir als AfD immer ankämpfen. Wir fordern Schluss mit dem Irrsinn und Normalität für unser Land.

Deshalb: Kein Geld für „Gender Studies“, keine Gender-Quoten, denn Geschlechter sind eben keine sozialen Konstrukte.»