AfD-Spitzenkandidat Dr. Christoph Berndt war am gestrigen Sonntag zum vermeintlichen Wahlforum der Potsdamer Neusten Nachrichten (PNN) eingeladen. Nachdem er kaum zu Wort kam und die gesamte Veranstaltung wohl nur als Woidke-PR-Show angelegt war, hat er die Veranstaltung vorzeitig verlassen und erklärt:

»Ich habe natürlich keine neutrale Veranstaltung erwartet, aber dass PNN/Tagesspiegel so extrem parteiisch sind und das auch ungeniert öffentlich zeigen, hat mich dann aber doch überrascht. SPD-Woidke war im Sinne der Veranstalter strategisch klug neben der „Moderatorin“, der PNN-Chefin Schicketanz, platziert worden. Er konnte jederzeit das Mikrofon greifen und plapperte so unablässig vor sich hin. Schicketanz ließ ihn unwidersprochen gewähren. Ich fragte mich die ganze Zeit, warum die anderen Kandidaten überhaupt eingeladen waren. Woidke erzählte mindestens so viel und so lang, wie alle anderen Spitzenkandidaten zusammen. Offensichtlich war die ganze Veranstaltung von den PNN als „Woidke-Show“ angelegt worden, das war SPD-Wahlkampf pur. Es war fast unmöglich, auch nur einen Satz ungestört beizutragen. Da ich mich mit der Rolle eines Statisten auf einer SPD-Wahlveranstaltung nicht abfinden wollte, habe ich die Veranstaltung vorzeitig verlassen und bin zum AfD-Familienfest in Nauen gefahren. Eine kluge Entscheidung. Hier habe ich den Nachmittag mit interessierten Bürgern und erfreulich vielen jungen Wählern verbringen können, bei denen die linke Propaganda von Woidke und PNN eben nicht mehr verfängt. Für die PNN nur diesen einen Satz: Am 22.09. ist Woidke weg – dann versiegen die Quellen für solche z.T. staatsfinanzierte Propaganda unter dem Deckmäntelchen einer „neutralen Presse“ ein für alle Mal!«