Nachdem bei einem „Politiker-Speed-Dating“ an einem Wittenberger Gymnasium die AfD nicht eingeladen wurde und durch einen „Sozialarbeiter“, der CDU-Politiker ist, nachgespielt wurde, hat dies nun auch Konsequenzen für Schulleiter Andreas Giske (ebenso Mitglied der CDU). Er sagte laut Medienberichten: „Wir haben alle demokratischen Parteien eingeladen, die hinter unserer Verfassung stehen. Das sehe ich bei der AfD in Brandenburg nicht.“

Der AfD-Landesvorsitzende, René Springer, wertet dies als schwerwiegende Verletzung der Dienstpflichten des Direktors:

»Herr Giske hat nicht nur gegen das Gebot, dem ganzen Volk zu dienen, verstoßen, sondern auch gegen das Mäßigungs-, Zurückhaltungs- und Neutralitätsgebot der Unparteilichkeit, indem er eine politische Wertung und damit eine dienstpflichtverletzende Handlung vornahm, die darüber hinaus seinen persönlichen Parteiinteressen zugrunde zu liegen scheint.«

Der Landesvorstand der AfD-Brandenburg hat deshalb beim Minister für Bildung des Landes Brandenburg und dem zuständigen Schulamt eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Oberstudiendirektor Giske eingereicht.

Hier der Link zu der Dienstaufsichtsbeschwerde