SCHLUSS MIT DER GELDDRUCKPOLITIK DER EZB!

Ob Lebensmittel, Benzin, Heiz- oder Stromkosten – das Leben in Deutschland wird zunehmend teurer. Selbst immer mehr Familien, in denen beide Eltern arbeiten, sehen sich kaum mehr in der Lage, ihren täglichen Bedarf zu finanzieren.

Unsere herrschenden Politiker werden nicht müde, uns zu erklären, der böse Russe sei schuld an dieser Misere. Der Ukrainekrieg bietet ihnen eine willkommene Ausrede, vom eigenen Versagen der letzten Jahre abzulenken. Denn tatsächlich ist die Inflation, die wir derzeit erleben, eine direkte Folge der aberwitzigen Gelddruckpolitik der Europäischen Zentralbank. Seit Jahren schon flutet die EZB die Eurozone mit frischem Geld, dem keine realen Werte gegenüberstehen. Allein im Jahre 2020 stieg die Geldmenge M3 im Euroraum um über 12 %!

Kurzfristig lassen sich über eine solche Gelddruckmaschine billionenschwere Rettungspakete für defizitäre EU-Staaten herbeizaubern und ideologisch motivierte Gender- und Multikultiprojekte finanzieren. Dauerhafter Wohlstand lässt sich hierdurch jedoch nicht erzeugen, sondern lediglich über eine Steigerung der wirtschaftlichen Leistung.

Die Rechnung ist simpel: Steigt die Geldmenge stärker als die Wirtschaftskraft eines Landes bzw. einer Währungsregion wie der Eurozone, so kommt es zu einer faktischen Geldentwertung. Anders gesagt: Je mehr Euro insgesamt in Umlauf gebracht werden, umso weniger ist der einzelne Euro wert und damit ebenso die Löhne und Ersparnisse unserer Bürger!

Dieses schlichte Gesetz wurde über viele Jahre unterlaufen und verschleiert. Die seitens der Bundesbank sowie der Europäischen Zentralbank herausgegebenen Inflationszahlen bewegten sich bis vor kurzem in einem noch erträglichen Rahmen. Allerdings bilden sie nicht die reale Inflation ab (Steigerung der Geldmenge M3 minus Veränderung des BIP). Herangezogen wird stattdessen der sog. Verbraucherpreisindex (VPI). Dieser errechnet sich über einen „Warenkorb“, dessen Zusammensetzung dem typischen Verbrauch privater Haushalte möglichst genau entsprechen soll. Im Mittelpunkt steht also nicht der Zusammenhang zwischen Geldmenge und Wirtschaftsleistung, sondern lediglich die Entwicklung ausgewählter Produkt- und Dienstleistungspreise.

Die Gefahr einer solchen Berechnungsmethode wird schnell deutlich: Wenn der Verbraucherpreisindex durch politische Manöver über Jahre hinweg stabil gehalten wird, obwohl die EZB die Geldmenge laufend steigert, so entsteht eine monetäre Blase, die irgendwann platzt. Genau in diese Situation sind wir nun geraten.

Wir fordern daher: Schluss mit der Politik endloser Gelddruckerei! Die Einkommen und Vermögen unserer Bürger müssen sicher sein vor ideologiegesteuerten Politikern, die ihre aberwitzigen Projekte über die monetäre Druckerpresse finanzieren wollen! Geldwertstabilität ist für uns Deutsche wichtiger als Gender- und Multikultiirrsinn.