Die Stadt Potsdam will zwei Standorte zur Unterbringung von Flüchtlingen deutlich erweitern. Den Plan, der mithilfe bisher ungenutzter Wohncontainer umgesetzt werden soll, hat das Rathaus auf Anfrage bestätigt. Es geht um die Unterkünfte an der Pirschheide im Potsdamer Westen und an der Marquardter Chaussee, die jeweils anwachsen sollen.

Der Landesvorsitzende der AfD Brandenburg, René Springer, äußert sich dazu wie folgt:

„Während überall im Land Kommunen unter Wohnungsmangel, überlasteten Sozialsystemen und knappen Haushaltsmitteln leiden, betreibt die Stadt Potsdam mit der Erweiterung von Asylunterkünften eine Politik des ‚Weiter so‘ und schafft neue Kapazitäten für Flüchtlinge. Anstatt Steuergelder weiter für eine gescheiterte Migrationspolitik zu verschleudern, sollte endlich konsequent auf Rückführung und Entlastung gesetzt werden. Die AfD Brandenburg fordert: Schluss mit der Unterbringungs-Expansion – Grenzkontrollen, Zurückweisung und Rückführung von Ausreisepflichtigen statt Daueraufnahme!“

Chaled-Uwe Said, Fraktionsvorsitzender der AfD-Stadtfraktion und Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl in Potsdam, ergänzt dazu wie folgt:

„Der Ausbau der Unterkünfte an der Pirschheide im Potsdamer Westen und an der Marquardter Chaussee, zeigt die mangelnde Abstimmung der Stadtverwaltung mit der Zentralen Ausländerbehörde. Die bereits beschafften Containeranlagen sollten sozialen Zwecken wie z.B. für die Obdachlosenbetreuung, Jugendfreizeitorte, Sportvereine zugute kommen und nicht der erneuten Erhöhung der Aufnahmekapazität dienen. Als AfD-Oberbürgermeister werde ich auch bei diesen Projekten für Transparenz und für eine Politik im Interesse der Bürger Potsdams eintreten.“

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