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Mercedes verlagert Sprinter-Produktion – Brandenburg verliert im internationalen Wettbewerb






Mercedes verlagert Sprinter-Produktion – Brandenburg verliert im internationalen Wettbewerb





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Pressemitteilung

Donnerstag, 04. September 2025

Mercedes verlagert Sprinter-Produktion – Brandenburg verliert im internationalen Wettbewerb

Nach Angaben der Landesregierung will Mercedes-Benz die Serienproduktion des Sprinters in Ludwigsfelde bis Ende 2029 auslaufen lassen. Die Produktion soll künftig nach Polen verlagert werden. Für rund 2000 Beschäftigte im Land bedeutet das: ungewisse Zukunft.

Der Landesvorsitzende der AfD-Brandenburg, René Springer, erklärt dazu:

„Die Entscheidung von Mercedes ist ein Beleg dafür, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb zunehmend den Anschluss verliert. Während Nachbarländer wie Polen attraktive Rahmenbedingungen für Industrieproduktion schaffen, stranguliert die deutsche Politik Unternehmen mit den höchsten Energiekosten Europas und einer unüberschaubaren Bürokratie. Die Folge: Arbeitsplätze wandern ab – und Brandenburg steht mit leeren Händen da.

Die Deindustrialisierung ist in vollem Gange, von den angeblich versprochenen Investitionen ist in Deutschland nichts zu sehen. Statt neuer Werke und zukunftsfähiger Produktion erleben wir Schließungen, Verlagerungen und Arbeitsplatzverluste.

Die Aufgabe einer Landesregierung ist es, alles dafür zu tun, die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts wiederherzustellen:

Erstens: durch einen konsequenten Abbau von Bürokratie, damit Investitionen und Genehmigungen endlich schnell und unbürokratisch möglich sind.

Zweitens: durch eine echte Fachkräfteoffensive aus den eigenen Potenzialen. Brandenburg braucht eine Stärkung der dualen Ausbildung, bessere Förderung der Meisterausbildung und gezielte Qualifizierungen für junge Menschen und Berufsrückkehrer. Wer hier lebt, muss auch hier Zukunft haben – statt das Land mit immer neuen Zuwanderungsexperimenten zu überfordern.

Drittens: durch Druck auf die Bundesregierung, die Energiepolitik zu korrigieren. Brandenburg braucht eine verlässliche und bezahlbare Strom- und Wärmeversorgung – nicht noch mehr Belastungen durch Steuern, Abgaben und ideologische Vorgaben.

Nur wenn die Standortbedingungen wieder stimmen, können wir Industriearbeitsplätze halten und neue schaffen. Die AfD steht dafür, dass Brandenburg nicht länger Verlierer im europäischen Wettbewerb ist, sondern ein Land, in dem Arbeitnehmer, Mittelstand und Industrie wieder eine Zukunft haben.“

Beste Grüße

Femke Grops
Pressesprecherin
Landesverband AfD Brandenburg
Email: presse@afd-brandenburg.de
Telefon: 017635287617

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