Skip to main content
Top-News

Energiepläne des Bundeswirtschaftsministerium benachteiligen Lausitz – Springer: „Südbonus auch für Südbrandenburg“






Energiepläne des Bundeswirtschaftsministerium benachteiligen Lausitz – Springer: „Südbonus auch für Südbrandenburg“





Schauen Sie sich die E-Mail in Ihrem Internet-Browser an

Pressemitteilung

Montag, 16. Juni 2025

Energiepläne des Bundeswirtschaftsministeriums benachteiligen Lausitz – Springer: „Südbonus auch für Südbrandenburg“

Bei einem Besuch am bayerischen Tegernsee hatte Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) kürzlich im Beisein von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) einen „Südbonus“ angekündigt: Zwei Drittel der staatlich geförderten Gaskraftwerke sollen demnach im Süden Deutschlands entstehen. Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller (SPD) pocht darauf, dass auch die Mark berücksichtigt wird. „Unser Ziel ist es, dass die Lausitz auch in Zukunft Energiestandort bleibt“, sagte er. Die Vorteile lägen auf der Hand: „Hier existieren bereits viele der nötigen Anlagen und es gibt hier das qualifizierte Personal, um die neuen Kraftwerke zu betreiben“, so Keller.

Der Landesvorsitzende der AfD-Brandenburg, René Springer, äußert sich dazu wie folgt:

„Die Kraftwerkspläne der Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche benachteiligen Brandenburg und den Osten. Während Milliardeninvestitionen nach Süddeutschland fließen sollen, droht die Lausitz trotz vorhandener Infrastruktur und gut qualifizierten Fachkräften leer auszugehen. Das ist energiepolitisch unsinnig und ein Affront gegen ostdeutsche Interessen.

Die AfD-Brandenburg fordert deshalb: Wenn es einen ‚Südbonus‘ gibt, dann muss dieser auch für Südbrandenburg – die Lausitz – gelten. Hier lassen sich neue Kraftwerke schneller, effizienter und kostengünstiger realisieren mit bestehender Infrastruktur und geschultem Personal.

Zugleich machen wir deutlich: Gaskraftwerke sind allenfalls eine Übergangslösung. Wer Energieversorgung wirklich zukunftssicher gestalten will, muss endlich den Weg für die Rückkehr zur Kernkraft freimachen. Ohne moderne Kernenergie bleibt Deutschlands Energieversorgung auf Dauer instabil und teuer. Im Wahlkampf noch sprach selbst Kanzler Merz beim Atomausstieg von einem „strategischen Fehler“.

Die Bundesregierung muss diesen Fehler rückgängig machen und ihre Kraftwerksstrategie dringend überarbeiten – fair gegenüber dem Osten, wirtschaftlich vernünftig und technologieoffen.“

Beste Grüße

Femke Grops
Pressesprecherin des Landesverbandes der AfD-Brandenburg
Email: presse@afd-brandenburg.de
Telefon: 017635287617

Copyright – Alle Rechte © 2025 AfD-Brandenburg Pressestelle,

Hier können Sie Ihr Abonnement verwalten:
Sie können Ihre Einstellungen überprüfen und verändern oder Ihr Abonnement dieses Verteilers kündigen.