Ex-CDU-Generalsekretärin tritt aus – nicht nur Klatsche für Merz, sondern auch für Redmann
Der Austritt der früheren CDU-Generalsekretärin Anja Heinrich ist nicht nur ein Schlag für Friedrich Merz, sondern auch ein starkes Signal gegen den Kurs der CDU Brandenburg unter ihrem Vorsitzenden Jan Redmann.
Dazu erklärt der Landesvorsitzende der AfD Brandenburg, René Springer, MdB:
„Mit Anja Heinrich verlässt nicht irgendwer die CDU, sondern eine Frau, die jahrelang das Gesicht der Partei in Brandenburg war. Sie ist vor wenigen Tagen als Bürgermeisterin von Elsterwerda wiedergewählt worden und weiß, wie die Stimmung in der Bevölkerung ist. Ihr Austritt ist ein klares Misstrauensvotum gegen Merz, aber mehr noch gegen den Kurs der Brandenburger Union. Dieser Landesverband steht wie kein anderer für völlige Profillosigkeit. Redmann führt die Union als Mehrheitsbeschafferin und Erfüllungsgehilfin für den Kurs von Rot-Lila. Es war die Union, die Woidke im zweiten Wahlgang überhaupt zur Mehrheit verhalf. Die CDU in Brandenburg ist mitverantwortlich für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Krise, in der das Land heute steckt.
Diese Politik hat Folgen: Je drängender die Probleme, umso erbitterter die politische Verfolgung der AfD. Als die Union noch in der Landesregierung war, nahm die undemokratische Hetze gegen die Opposition Fahrt auf. Während die sogenannte Brandmauer kommunal immer mehr bröckelt, versuchen Leute wie Redmann, sie höher zu ziehen. Die CDU steht in Brandenburg für den Kurs, den die Bürger ablehnen: Verrat an den eigenen Wählern, gesichtslose Anpassung an Links-Grün, eine Politik gegen die Interessen des eigenen Volkes. Diese CDU braucht kein Mensch – und genau deshalb wird die AfD immer stärker. Die Menschen wissen, dass wir die einzige Kraft sind, die für klaren Kurs, Entschlossenheit und eine bessere Zukunft steht. Anja Heinrich wird nicht die letzte sein, die geht.“
