Beim Spitzentreffen der Handwerkskammern in Potsdam wurde deutlich: Das Handwerk in Brandenburg steht unter Druck. Fachkräftemangel, explodierende Energiepreise, lähmende Bürokratie – und 1500 unbesetzte Ausbildungsplätze allein zum Start dieses Ausbildungsjahres.
Dazu erklärt der Landesvorsitzende der AfD Brandenburg, René Springer:
„Die SPD-geführte Landesregierung hat das Handwerk sehenden Auges in die Krise gesteuert. Sie hat weder Mut zur Entlastung noch den Willen zur Problemlösung. Statt den Mittelstand zu stärken, wird er mit Auflagen und Kosten erdrückt. Das ist wirtschaftsfeindlich, standortschädlich und brandgefährlich. Das brandenburgische Handwerk ist Rückgrat unserer Wirtschaft – doch es droht zu brechen. Statt Symbolpolitik braucht es jetzt klare Prioritäten: weniger Bürokratie, bezahlbare Energie, echte Anreize für Ausbildung.
Eine Praktikumsprämie für Schüler, wie sie in Sachsen-Anhalt längst Realität ist, wäre ein erster Schritt. Wer jungen Menschen einen bezahlten Einblick ins Handwerk ermöglicht, schafft Begeisterung und Perspektiven. Auch Ausbildungsvergütungen müssen steuerfrei gestellt werden.
Gleichzeitig muss der Bürokratie-Irrsinn gestoppt werden. Jeder unnötige Antrag, jede unnötige Vorschrift lähmt unsere Betriebe – vor allem die kleineren. Wir fordern: Weniger Regulierungen, schnellere Genehmigungen und eine generelle Entlastung bei Berichtspflichten.
Und: Die Energiepolitik gehört vom Kopf auf die Füße gestellt. Strom darf kein Luxusgut sein. Wir setzen uns für die Abschaffung der CO₂-Bepreisung und die Rückkehr zu einer bezahlbaren, sicheren Energieversorgung ein.
Brandenburgs Handwerker brauchen kein Mitleid. Sie brauchen politische Rahmenbedingungen, die Leistung wieder belohnen und Selbstständigkeit ermöglichen. Dafür steht die AfD.“
