SPD-Eintritt von Innenminister Wilke – Springer:
Woidkes Personalnot treibt SPD nach links
Brandenburgs Innenminister René Wilke ist offiziell in die SPD eingetreten. Das sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Björn Lüttmann am gestrigen Dienstag im Potsdamer Landtag. Er habe dies der Fraktion in ihrer Sitzung mitgeteilt. Bis 2024 war Wilke Mitglied der Linken, danach parteilos.
Dies kommentiert der Landesvorsitzende der AfD Brandenburg, René Springer, wie folgt:
„Die Personaldecke in der SPD muss sehr dünn sein, wenn Dietmar Woidke inzwischen darauf angewiesen ist, Politiker wie René Wilke in die Partei zu holen. Mit seinem neuen Innenminister hat er jemanden ins Boot geholt, der 24 Jahre lang Mitglied der SED-Nachfolgepartei war – vom Eintritt in die PDS mit 16 Jahren bis zu seinem Austritt aus der Linken im Jahr 2024. Das zeigt klar, wohin die SPD steuert: deutlich weiter nach links.
Wilkes politische Verfolgung der stärksten Oppositionspartei in Brandenburg spricht Bände. Er ist die personifizierte Brandmauer und verhindert, dass die grundlegenden Probleme in Brandenburg demokratisch gelöst werden.
Wilke statt Lange – diese SPD ist keine Volkspartei mehr.“
