Bereits im Landtagswahlkampf 2014 hat die AfD darauf gedrungen, dass mit vernünftiger Förderung mehr Hausärzte und Fachärzte gerade in den weiter von Potsdam und Berlin entfernten Regionen angesiedelt werden müssen. Doch auch hier ist die rote-rote Landesregierung die gesamte Legislatur untätig geblieben. Das entsprechend vernichtende Attest stellt das Bundesarztregister unserem Land jetzt aus: Nirgendwo gibt es so wenige Ärzte wie in Brandenburg.

Dazu erklärt die stellvertretende Landesvorsitzende der AfD-Brandenburg, Birgit Bessin:

„SPD und Linke haben fast fünf Jahre auch im Gesundheitsbereich nichts auf die Reihe bekommen – außer Streit, Skandalen und Rücktritten. Und jetzt bekommen wir das ganze Ausmaß des rot-roten Versagens schwarz auf weiß präsentiert: Bei uns müssen sich 100.000 Einwohner ganze 186 Ärzte teilen. Damit hat Rot-Rot die Mark mal wieder zum größten Verlierer in ganz Deutschland gemacht. Selbst im strukturschwachen Mecklenburg-Vorpommern liegt die Quote mit 205 Ärzten pro 100.000 Einwohner deutlich höher. Und das schlimme ist, dass der mit Ärzten gut versorgte Speckgürtel mitsamt Potsdam diese Statistik noch schönt. Wirklich dramatisch ist die Lage auf dem Land. Und sie verschärft sich jeden Tag, denn viele Ärzte nähern sich dem Rentenalter und machen ihre Praxen bald zu. Nicht wenige Fachärzte nehmen überhaupt keine neuen Patienten mehr auf. Wer auf dem Dorf lebt und einen Facharzttermin braucht, der hat Pech gehabt. Genauso viel Pech, wie der, der schnell ins Krankenhaus muss: Oft sind die Rettungswagen zwischen 30 und 45 Minuten unterwegs, bevor dem Patienten geholfen werden kann. Bedanken Sie sich dafür bei allen Altparteien. Wie? Das dürfte inzwischen allen Brandenburgern klar sein: Nur ein Kreuz bei der AfD sichert uns eine lebenswerte Zukunft – gerade in den ländlichen Regionen.“