Brandenburgs Verkehrsminister Detlef Tabbert (BSW) hat sich in einem Interview mit der MAZ für ein striktes Alkoholverbot im Straßenverkehr ausgesprochen.

Der Landesvorsitzende der AfD-Brandenburg, René Springer, äußert sich dazu:

„Die AfD steht für eine Politik, die den Bürger ernst nimmt – als mündigen Menschen, nicht als zu bevormundendes Risiko. Ein generelles Alkoholverbot im Straßenverkehr lehnen wir ab. Eine 0,0-Promille-Grenze ist nicht umsetzbar – selbst die Deutsche Polizeigewerkschaft kritisiert, dass bereits der Konsum von gegorenem Obst und Säften zu geringen Promillewerten führen kann.
Besonders absurd wird es, wenn ausgerechnet linke Parteien diese Regelung fordern – während sie zugleich für die Legalisierung von Cannabis eintreten und höhere THC-Grenzwerte im Straßenverkehr verlangen. Das ist doppelte Maßmessung auf Kosten der Verkehrssicherheit.
Wir wollen sinnvolle und realistische Regeln für mündige Bürger. Sicherheit entsteht auch durch Vertrauen und Verhältnismäßigkeit, nicht durch Symbolpolitik und Bevormundung.“

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