Der Entwurf fĂ¼r ein „Zustrombegrenzungsgesetz“ ist im Bundestag gescheitert. In der zweiten Lesung gab es dafĂ¼r nach namentlicher Abstimmung keine Mehrheit. 350 Abgeordnete stimmten gegen das Gesetz, 338 dafĂ¼r. 693 Parlamentarier hatten sich beteiligt, es gab fĂ¼nf Enthaltungen. Zwölf Abgeordnete der CDU nahmen nicht an der Abstimmung teil. Aus den Reihen der FDP stimmten zwei gegen das Gesetz und fĂ¼nf enthielten sich.
Der Spitzenkandidat fĂ¼r die Bundestagswahl und Landesvorsitzende der AfD-Brandenburg, RenĂ© Springer, erklärte dazu: „Das Theater im Bundestag ist einer echten Demokratie unwĂ¼rdig. Es gibt gesellschaftlich eine klare Mehrheit fĂ¼r eine migrationspolitische Wende im Land, doch im Parlament soll diese nach Wunsch der Altparteien nicht abgebildet werden. Hier halten etablierte Parteien fĂ¼r ihre parteipolitische Bigotterie das ganze Land als Geisel. Es wurde diese Woche klar: Sicherheitspolitische Ordnung und eine Lösung des Migrationschaos gibt es nur durch und nur mit einer starken AfD. Wir lehnen Brandmauern ab, fĂ¼r uns kommt das Land an erster Stelle und wir sind fĂ¼r alle konstruktiven Kooperationen offen.“ |